Donnerstag, 20. Oktober 2011

Institutionen

Für ein Thema wie das meine, über Arbeit und Zeit, ist es vielleicht nicht ganz einfach, Institutionen zu finden, welche sich explizit damit befassen.
Von Interesse kann jedoch jedes Archiv sein, mit Ausnahme derer, die sich einem anderen Fachgebiet verschrieben haben, wie etwa Diözesanarchive.
Ebenso sind alle Bibliotheken nützlich, ebenfalls wieder mit der Einschränkung, dass es sich nicht um Fachbereichsbibliotheken handelt, wie etwa die Fachbereichsbibliothek für Musikwissenschaft.

Besonders interessant für mich war die Alfred Klahr Gesellschaft, welche sich auf die Arbeiterbewegung spezialisiert hat.
http://www.klahrgesellschaft.at/
Interessant sind auch jene Institutionen, welche sich mit Wirtschafts- und Sozialgeschichte befassen, wie etwa die Dr. Wielfred Haslauer-Bibliothek in Salzburg.
http://www.sbg.ac.at/whbib/
Nicht zu vergessen sind die Leistungen der einzelnen Institute in ganz Österreich und auch International.

Thematische Vorüberlegungen

Ich würde diese Lehrveranstaltung gerne dazu nutzen, für eine weitere (Text- und Diskursanalyse-Arbeit, Müßiggang, Zeitwahrnehmung), welche ich dieses Semester besuche, zu recherchieren.

Ich möchte mich gerne mit dem Aspekt Zeit bzw. Zeitwahrnehmung beschäftigen, bin allerdings noch etwas unschlüssig, in welche Richtung es genau gehen soll, denn dieses Gebiet erstreckt sich für eine einzige Arbeit doch etwas zu sehr.
Von besonderem Interesse ist für mich die Frage nach verschiedenen Zeitmodellen, im Zuge dessen würde ich in meiner Arbeit gerne einen Zeitungsartikel über ein Amazonenvolk ohne Zeit Begriff, sowie den Roman Alice im Wunderland einbauen.
Vielleicht gehe ich aber auch einen anderen Weg, etwas abstrakter, wie Arbeit und dementsprechend auch Zeit in einem gewissen Maße auch Herrschaft bedeuten. Hierfür würde ich das Buch Arbeit und menschliche Würde von Oskar Negt zu Rate ziehen. Hier würde als literarisches Wer vielleicht noch 1984 von Orwell hineinpassen.
Für mich ist es wichtig, einen Bezug zwischen wissenschaftlichen Arbeiten und Fragestellungen und nach Möglichkeit literarischen Werken herzustellen, da dies für mich oftmals zum einen eine Verdeutlichung des Themas, zum anderen eine Veranschaulichung sein kann.

Zweiteres erscheint mir persönlich spannender, zudem ist hierzu nach ersten Recherchen mehr Material zugänglich, allerdings sollte dies kein Kriterium sein.
Sobald ich mich in die verfügbare Literatur eingelesen habe, werden auch die Fragestellungen deutlicher und spezifischer werden, vielleicht stellen sich auch neue Fragen, neue Aspekte oder Zugänge.

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